Behandlung von Angstpatienten und Lachgasbehandlung in
Rostock
Viele Menschen gehen aus Angst nur sehr unregelmäßig
oder überhaupt nicht zum Zahnarzt. Die Folge sind praktisch immer
fortschreitende Karies und Parodontose. Irgendwann zwingen
unerträgliche Schmerzen, lockere oder unästhetische, zerstörte
Frontzähne die Betroffenen dann doch, einen Zahnarzt
aufzusuchen.
Gehören auch Sie zu diesen Angstpatienten? Bitte machen Sie sich
folgendes klar: Ihre Zähne wachsen nicht mehr nach und Zahnersatz
ist teuer. Jeder Zahn, der erhalten werden kann, ist daher sehr
wertvoll. Darüber hinaus ist die Parodontose auch eine Belastung
für Ihre allgemeine Gesundheit, denn sie fördert unter anderem die
Verkalkung der Blutgefäße (Arteriosklerose), was die
Wahrscheinlichkeit erhöht, einen Herzinfarkt oder Schlaganfall zu
erleiden.
Zu einer adäquaten Zahnbehandlung gibt es also keine
Alternative. Wir nehmen uns Zeit, um im gemeinsamen Gespräch Angst
abzubauen. Wichtig ist, dass nur Sie entscheiden, welche
Behandlungen für Sie akzeptabel sind. Während längerer Behandlungen
können Sie Entspannungsmusik hören, wobei Sie auch gern Ihre eigene
Lieblingsmusik auf einem MP3- Player mitbringen können. Jeder
Patient erhält von uns einen Pieper, mit dem die Behandlung
jederzeit unterbrochen werden kann.
Die Lokalanästhesie (Betäubungsspritze) ist eine sichere
Möglichkeit, Schmerzen zu vermeiden. Darüber hinaus kann man im
Laufe der Zeit durchaus auch lernen, sich während der
Zahnbehandlung bewusst immer besser zu entspannen. Bei
ausgeprägterr Zahnarztangst (genauer gesagt: Zahnbehandlungsangst)
besteht in unserer Praxis darüber hinaus die Möglichkeit der
Lachgasbehandlung. Lachgas ist ein Medikament, das über eine Maske
eingeatmet wird und eine angstlösende, beruhigende und
schmerzreduzierende Wirkung hat. Besonders wichtig für Autofahrer:
Die Wirkung des Lachgases klingt innerhalb weniger Minuten ab, so
dass die Fahrtüchtigkeit anschließend wieder völlig normal ist.